Der Citroën BX war ein Mittelklasse-Automodell der französischen Automarke Citroën. Der BX wurde 1982 eingeführt, ursprünglich als Ergänzung des Sortiments neben dem Citroën GSA (dem damaligen Mittelklassewagen der Marke). Der BX wurde etwas höher im Markt positioniert. Nach 4 Jahren – 1986 – wurde der BX der endgültige Nachfolger des GSA und die vorherigen verschwanden aus dem Sortiment. Der BX war ein Familienauto, das Zuverlässigkeit, Erschwinglichkeit und Komfort betonte. Charakteristisch für jeden großen Citroën war die einzigartige hydropneumatische Federung, die auch beim BX serienmäßig enthalten war. Das Auto wurde von Marcello Gandini vom Designstudio Bertone entworfen. Der BX war bemerkenswert gestaltet. Die geraden, eckigen Linien, die sich sowohl im Exterieur als auch im Interieur fortsetzten, stellten einen radikalen Bruch mit den schrägen, natürlichen Linien der 1970er Jahre dar.

Bei seiner Einführung war der BX ein revolutionäres Auto, das von Carl Hahn – dem damaligen Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen – als „das beste Auto der Theorie“ beschrieben wurde.

Der BX war ein geräumiges Familienauto, das seinen Insassen viel Komfort bot. Die XUD-Dieselmotoren wurden sowohl wegen ihrer guten Leistung als auch ihrer Zuverlässigkeit als die besten ihrer Art eingestuft. Am beliebtesten war der 1.9 PSA-Saugdiesel (65 PS und später 71 PS). Im Laufe der Jahre sind mehrere sportliche Versionen des BX erschienen, wie der BX Sport, der GT, der GTi und als absolutes Spitzenmodell 1987 der BX GTi 16V mit 160 PS in den Niederlanden.

In den 12 Jahren seiner Geschichte wurden etwa 2,3 Millionen BX produziert. Die günstigeren Modelle der BX-Reihe wurden ab 1991 nach und nach durch den Citroën ZX ersetzt. Die teureren Versionen bekamen ab 1993 einen Nachfolger unter dem Namen Xantia. Zunächst als Limousine und später auch als Kombi erhältlich. Deshalb wurde der BX Break ein weiteres Jahr produziert.
Um sich ein gutes Bild von dem Auto zu machen, raten wir Ihnen zu einem der Besichtigungstage zu kommen.